Lanzarote, eine wirklich spanende und interessante Insel mit Flair und Charakter, wo es viel zu entdecken gibt. Angefangen bei traumhaften Naturstränden bis zu geheimnisvollen Vulkanlandschaften ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wer die Natur von einer ganz anderen Seite erleben möchte, sollte sich diese Insel unbedingt selbst mal ansehen. Mich persönlich hat Lanzarote begeistert. Viel Spaß mit meiner Geschichte dazu.

Die Zimmer schön ausgestattet, das Personal sehr freundlich und zuvorkommend, wirklich sehr vorbildliches Hotelmanagement. Überall hingen Bilder mit positiven Botschaften. Auch das Servicepersonal trug die motivierenden Sprüche auf Ihrer Arbeitskleidung, alles in einem schwarz-weiß Stil. Ein tolles Konzept ganz nach meinem Geschmack. Das Hotel liegt direkt am Meer und hat einen direkten Zugang zum Strand und der Promenade. Wir hatten ein Superior Zimmer mit Meerblick gebucht. Die Aussicht von unserem Balkon hat mich echt verzaubert. Ich konnte mich daran nicht satt sehen:

Direkt nach der Ankunft und kurzem Koffer auspacken ging es zum Strand. Da wir sehr früh losgeflogen sind, hatten wir nach der Anreise noch den ganzen Tag vor uns. Oma war etwas erschöpft und legte sich ein wenig hin. Pupsi hatte im Flugzeug Schlaf nachgeholt. Ich war voller Begeisterung und total fit. Motiviert packte ich die Strandtasche, zog mir ein Strandkleid und die Sonnenbrille an, und machte mich mit Pupsi auf den Weg die Umgebung erkunden.  Auf der Insel Lanzarote ist es oft windig, daran musste man sich erstmal gewöhnen. Wir erkundeten etwas die Umgebung um das Hotel herum und entdeckten nicht weit entfernt einen weiteren Strand, der etwas ruhiger vom Wind her war. Die Freude war riesengroß!

Unser erster Ausflug war eine Süden-Tour auf Lanzarote, diese hatten wir über die Reiseleitung gebucht. Diese Tour beinhaltete alle Sehenswürdigkeiten im Süden der Insel. Wir wurden wie üblich vom Hotel abgeholt und sind mit dem Bus Richtung Süden gefahren. Das erste Ziel und Highlight der Tour war der Nationalpark namens Timanfaya (übersetzt: Teufel). Wir fuhren dort hinein und hielten an einem Restaurant, wo wir ausstiegen. Dort wurden uns einige tolle Experimente gezeigt. Ein beeindruckendes Video dazu findest über den grünen Button, dieser leitet dich auf meine Instagram Seite. Auf dem Video wird demonstriert was für ein Druck und Dampf unter den Vulkanlandschaften herrscht. Sehr beeindruckend...

In dem Restaurant (siehe Bild unten) machten wir eine kleine Kaffeepause. Dort gibt es einen großen Grill, der komplett natürlich mit der Hitze aus dem Erdboden betrieben wird. Der Timanfaya Nationalpark ist eine reine Vulkanlandschaft und hat extrem hohe Temperaturen im Erdboden. So kann die Hitze daraus zum Grillen verwendet werden.  Total interessant...

Anschließend ging es weiter mit dem Bus durch die Vulkanlandschaften. Ungefähr eine halbe Stunde sind wir mit dem Bus die schmalen Straßen Berg hoch und runter gefahren. Diese vielen verschiedenen Farben der Natur, die Landschaften...überwältigend und wundervoll! Ich kann mich dafür unglaublich begeistern. Wem es auch so geht, der sollte die Insel Lanzarote selbst live erleben.

Ein weiteres Highlight der Südentour auf Lanzarote beinhaltete ein Zwischenstopp an einer grünen Lagune. Das Wasser in dieser Lagune hat von Natur aus eine richtig giftgrüne Farbe, was man eigentlich nur aus dem Labor kennt. So etwas in der Natur zur sehen ist wirklich spannend. Wie das zu Stande kommt, lässt du dir lieber selbst erklären ;-). Ich möchte nicht alles verraten!

Des Weiteren beinhaltete die Süden-Tour auf Lanzarote einen Zwischenstopp beim Kamele-Reiten und an den Weinanbaugebieten inklusive Weinverkostung und direkte Shopping-Möglichkeiten für Weinliebhaber. Insgesamt eine tolle Tour, die alle interessanten und sehenswürdigen Seiten vom Süden der Insel beinhaltet. Kann ich absolut empfehlen, diese auch mit Reiseleitung zu machen, da man so viel mehr Hintergrundwissen über die Insel Lanzarote bekommt. Ich war von den vielen tollen Eindrücken wirklich fasziniert.

Nachdem wir den Süden über einen Ausflug inklusive Reiseleitung gesehen haben, wollten wir nun nochmal selbst mit dem Auto auf Entdeckungstour gehen. Wir mieteten uns einen kleinen PKW und erkundigten uns darüber, was noch so sehenswert auf der Insel Lanzarote ist. Das Organisieren eines Mietwagens ist dort total unkompliziert und preiswert. Es gibt viele Anbieter mit guten Angeboten. Auch das Autofahren ist total angenehm, da alles sehr gut ausgeschildert und frei auf den Straßen ist. Wir haben uns für drei Tage mit einem Mietwagen entschieden.  Mit Landkarte und Navi ging es am ersten Tag zum "Jardin De Cactus", dem Kaktusgarten. Dort haben wir ganz viele tolle Eindrücke gesammelt. Ein wirklich toller Ort, wo es viel zum Staunen gibt. Kakteen aller Art kann man dort besichtigen, ein paar tolle Aussichtspunkte auf die tollen Landschaften von Lanzarote und ein sehr schönes Cafe zum Pause machen ist ebenfalls vorhanden. Alles in Einem ein toller und wirklich sehenswerter Ausflugtipp auf der Insel Lanzarote.

Ein weiteres Highlight auf der Insel Lanzarote ist eine Aussichtsplattform namens "Mirador del Rio". Dort waren wir ebenfalls. Das war eine große Überraschung! Wir kamen dort oben auf dem Parkplatz an und stellten das Auto ab. Alles ganz unscheinbar... auch während man da hochfährt, sieht man nichts von einer tollen Aussicht oder dem Meer. Ich hatte mich schon gefragt, ob wir richtig sind...?!

Doch hinter diesem Felsen verbirgt sich eine wirklich überwältigende Aussicht auf das Meer und die ebenfalls kanarische Insel "La Graciosa". Der Eingang führt durch ein sehr schönes Cafe mit Glasfront auf die Aussichtsplattform. Der Blick aus dem Cafe durch die Glasfront ist schon ein Erlebnis.

Die Insel "La Graciosa" die man auf den Bildern erkennen kann,  ist die kleinste bewohnte Insel der Kanaren. Dort gab es zum Zeitpunkt keine Hotels, da es aus Naturschutzgründen verboten war.  Ob das immernoch so ist, weiß ich nicht. Tagestourismus ist aber zum Erkunden der Insel erlaubt. Wäre vielleicht mal eine Idee für die nächste Reise auf Lanzarote. Das haben wir dieses Mal nicht in Angriff genommen, wäre aber auch sehr interessant. 

Am zweiten Tag mit dem PKW schauten wir uns die ehemalige Hauptstadt von Lanzarote namens Teguise an. Eine schöne Altstadt mit Flair. Es gibt dort sonntags immer einen riesen großen Markt, wo wir uns tatsächlich etwas verlaufen haben. Es hat wirklich gedauert, bis wir unser Auto wieder gefunden haben. Das ist typisch für mich... meine Orientierung mal wieder ;-). Der Markt ist wirklich riesig und man kann dort das eine oder andere Mitbringsel shoppen. Accessoires, Spielzeug, Dekoration und vieles mehr. Außerdem findet man jede Menge Köstlichkeiten auf diesem Markt. Ist wirklich einen Besuch wert. Nach dem wir unsere Shopping-Tour auf dem Markt beendet haben und die Einkäufe endlich im Auto verstaut haben, machten wir eine Fahrt mit der Kutsche durch die schöne Altstadt. Die Häuser auf Lanzarote sind alle weiß, weil es dort so vorgeschrieben ist. Das macht ein schönes und einheitliches Gesamtbild. Jetzt nochmal ein wenig Allgemeinwissen zu der Insel Lanzarote: Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Hauptstadt von Lanzarote Arrecife.  Lanzarote hat knapp 151.000 Einwohner (Stand 2019)  auf einer Fläche von 845,9 Quadratkilometer. Zum Vergleich: Hamburg hat fast zwei Millionen Einwohner auf 755,2 Quadratkilometer. Das erklärt natürlich auch die leeren Straßen und den entspannten Straßenverkehr auf Lanzarote. 

Die letzte Etappe unserer Sightseeingtour führte uns zu den traumhaften Papagayo Stränden im Ort Playa Blanca. Auf dem Weg bis zum Ziel führte nur ein langer Schotterweg. Da das ganze Gebiet unter Naturschutz steht, existieren dort keine richtigen Straßen. Wir wurden ordentlich durchgeschüttelt in unserem kleinen Corsa. Über den Schotterweg kommt man ganz nah an die wundervollen Strände. Ein Parkplatz und zwei Lokalitäten sind dort allerdings vorhanden. In den Lokalitäten ist die einzige Möglichkeit auf das stille Örtchen zu gehen. Die Strände sind wirklich komplett naturbelassen, ohne Liegen und Massentourismus...eine richtige Augenweide.

Die Insel hat mich persönlich verzaubert. So vielseitig und wirklich sehenswert. Wer die Natur von einer ganz besonderen Seite erleben möchte, sollte sich Lanzarote einmal selbst angucken. Das Klima ist auch in den Wintermonaten recht mild. Ein Nachteil ist der ständige Wind auf der Insel, das kann man aber durchaus hinnehmen.  Wie man dem Artikel entnhemen kann, bekommt man auf Lanzarote einiges zu sehen, aber auch für relaxhungrige Strandurlauber bietet Lanzarote wunderschöne Strände zum Abschalten. Zum Abschluss habe ich in diesem Sinne noch ein paar tolle Strandbilder für euch...

Aktuell befinden wir uns in einer schweren Zeit und die Covid-19-Krise hat uns alle zeimlich im Griff. Das Reisen ist momentan mit vielen Hindernissen verbunden und wenn wir aus einem Risikogebiet zurück kommen, ist es alles andere als erholsam. Wir wünschen uns alle wieder bessere Zeiten und freuen uns auf verschiedene neue Reiseziele. Ich hoffe, dass ich dich auf meine schöne Reise gedanklich mitnehmen konnte und du den Alltag kurz vergessen konntest. Schön, wenn ich dir die Insel näher gebracht habe und du inspieriert bist. Vielleicht bist du sogar motiviert Lanzarote selbst einmal zu erkunden. Reisen belebt Körper und Geist mit ganz viel Positivem." Es gibt für mich nichts schöneres,  wobei man Geld ausgibt und trotzdem reicher wird!"