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Feel-Good Start auf Sylt



Liebe Freunde der Sonne,

 

ich heiße Euch herzlich willkommen bei Feel-Good! Hier berichte ich über Erlebnisse, gebe Tipps weiter, teile mein Wissen, meine Erfahrungen und meine Interessen zu verschiedenen Themen aus meinem Leben. Ich schreibe einfach aus dem Bauch heraus. Es ist eine Leidenschaft von mir und ich finde darin einen Ausgleich zum stressigen Alltag.

 

Hiermit lade ich Euch herzlich dazu ein meinen Feel-Good Blog zu verfolgen und freue mich über euer Interesse. Für die Eröffnung dieses Blogs wollte ich an einem tollen Ort sein. Das Meer ist dafür bestens geeignet, denn ich liebe es. Es hat auf mich eine inspirierende Wirkung und zieht mich fast magisch an. Dieses Mal suchte ich mir eine wunderschöne deutsche Insel aus. Viel Spaß mit meiner Geschichte auf Sylt.


Feel-Good Start


Seit ungefähr einem halben Jahr habe ich nebenbei an dem Projekt gearbeitet und es vorbereitet. Am Dienstag, den 27.03.2018 war es dann endlich so weit!

 

Am Tag vorher machte ich mich gegen Mittag von Hamburg-Altona mit dem Zug auf den Weg nach Westerland. Dort besuchte ich eine Freundin und es war meine perfekte Gelegenheit den Blog an diesem tollen Ort zu eröffnen. Da ich bei dem Projekt mit vollem Herzen dabei bin, war ich total aufgeregt! Es sollte besonders werden. Es war soweit alles vorbereitet:

 

Das Logo entworfen, die Webseite erstellt, die Accounts auf Facebook (Feel-Good-Management) und Instagram (feel_good_2017) eingerichtet.

 

 

Ankunft auf Westerland...



Das Erste, was ich nach der Ankunft machen wollte ... natürlich zum Meer. Wir gingen kurz den Ausblick genießen und danach etwas Essen. Den Abend verbrachten wir zusammen bei ihr in der Wohnung. Schließlich hatten wir uns lange nicht gesehen, also gab es viel zu erzählen. Wir saßen mit Decken eingekuschelt auf dem Balkon, haben Meer und Musik gelauscht, gequatscht und Cuba Libre getrunken. Es war wirklich schön sie wiederzusehen. Sie ist für mich ein ganz besonderer Mensch, mit dem ich eine besondere Verbindung teile. Wir verstehen uns auch ohne Worte! Es zog sich bis in die Morgenstunden, somit musste der Wecker ganze Arbeit leisten. Anja musste schon um 6:30 Uhr zur Arbeit und ich hatte mir für 10:00 Uhr einen Mietwagen reserviert, um die Insel etwas zu erkunden.


Sylt erkunden...

Ich war ungefähr vor 15 Jahren einmal auf Sylt zur Klassenfahrt, die Erinnerungen sind entsprechend eingestaubt. Voller Motivation und Neugier holte ich den reservierten PKW ab und machte mich auf den Weg nach Kampen. Erstes Ziel war das Rote Kliff. Das Problem: Es gibt auf Sylt mehrere verschiedene Orte, die genauso und ähnlich heißen.

 

Als erstes landete ich bei einer Lokalität namens „Rotes Kliff“. Dieses Lokal gilt auf der Insel als Hotspot, weil sich die Promis da gerne aufhalten. „Sehen und Gesehen werden“... ist nicht so Meins! Aber die Autos auf dem Parkplatz waren schon ein paar Blicke wert. Besonders ein weißer Bentley hatte es mir angetan. Mein Leihwagen konnte sich aber auch sehen lassen:


Ich parkte auch kurz auf dem Parkplatz, um mich zu orientieren. Dann schaute ich nochmal online und gab ein neues Ziel ein. Leider war Versuch Nummer zwei auch nicht das Richtige. Ich landete auf einem Wanderweg. Muss dazu gestehen, dass Orientierung nicht meine Stärke ist, gleicht eher einem Maulwurf ;). Da verlasse ich mich gerne auf andere, nun war ich alleine. Ich hatte mich zu Fuß auf den Weg gemacht, nachdem ich ein paar Touristen ausgefragt hatte. Fleißig fotografierte ich sicherheitshalber alle Schilder, damit ich bloß mein Auto wieder finde.



Startschwierigkeiten, meine Geduldsprobe...

Irgendwie hatte ich auf dem Weg nicht das Gefühl, dass mich dieser Wanderweg zum Ziel führt. Auch mein Akku vom Handy ging schnell leer, da der Empfang immer mal wieder schwindet und es außerhalb einfach immer mehr Akkuleistung erfordert. Irgendwann drehte ich um! Zum Zeitpunkt war ich schon mega genervt, denn die Zeit lief mir davon. Der Wagen musste gegen 18:00 Uhr zurück gebracht werden und die Uhr zeigte fast 13:00 Uhr. Auch der Himmel war bedeckt und grau. Ich hatte auch noch nichts gesehen, was mich beeindruckt hatte, außer dem weißen Bentley ;). Somit war ich etwas „Lost“ und wurde ungeduldig.

 

Aber Aufgeben ist keine Option! Ich versuchte ruhig zu bleiben und mich zu fokussieren, nahm meine Geduld zusammen und ging zurück zum Auto. Ich gab ein neues Ziel ein und fuhr wieder los. Als nächstes landete ich bei einem leuchtturmähnlichen Gebäude mit der Hoffnung dort hochgehen zu können und ein paar schöne Bilder zu schießen. Leider wieder eine Sackgasse!

 

Ohhh man, war das eine weitere Geduldsprobe für mich, Hilfeeee! Ich war mittlerweile wirklich genervt.  Dann wurde ich noch unfreundlich darauf hingewiesen, dass ich doch bitte mein Auto wieder mitnehmen soll, weil ich auf einem Privatgrundstück stand. Die Dame war wirklich nicht nett zu mir. Ich hatte Sie trotzdem fast verzweifelt nach einer Möglichkeit gefragt, wo ich denn hier in der Nähe eine Sehenswürdigkeit finde und ein paar schöne Bilder machen kann. Trotzdem sie unfreundlich  war, brachte sie mich schließlich auf die Aussichtsplattform „Uwe Düne“, der höchsten Erhebung der Insel. Ich war nur ein paar Autominuten davon entfernt. Schnell stieg ich wieder ein und beeilte mich auf dem Weg dort hin. Kurz vor Zwei kam ich dort an. Schnell geparkt und mich auf den Weg nach oben gemacht.



Ich habe nicht aufgegeben...

Dort oben angekommen war ich etwas erleichtert, aber immer noch unzufrieden. Der Himmel war sehr bedeckt und die Aussicht ziemlich grau. Das ist etwas, was ich nicht beeinflussen konnte. Ich versuchte mich trotzdem zu motivieren und das Beste daraus zu machen. „Das Wetter kann manchmal echt ein Spielverderber sein, dachte ich mir“.

Nachdem ich die Aussichtsplattform wieder verlassen habe, lief ich weiter runter Richtung Meer, an den riesigen Sanddünen entlang. Als ich diesen tollen Weitblick sah, war ich hin und weg von der Aussicht, der Natur und den Eindrücken. Es war mega begeisternd.


...und wurde für das Durchhalten belohnt!

Alle vorherigen Startschwierigkeiten waren total ausgeblendet. Als dann noch die Sonne raus kam und ich am Meer unten angekommen war, war ich gedanklich auf Wolke 7.

Zeit zum Genießen...

Zum Nachmittag verzogen sich tatsächlich fast alle Wolken und ich lag an diesem wundervollen Strand mit meiner Decke. Es war kurzzeitig sogar so warm und windstill, sodass ich meine Jacke ausziehen konnte. Unglaublich wie die Sonne und das Meer mir meinen Tag gerettet haben.

Ich hatte nun schon ganz viele tolle Bilder gemacht und war total happy. Mein Akku war entsprechend bei fünf Prozent. Jetzt war es Zeit zu relaxen. Flugmodus an, alles Andere aus! Den Weitblick, die Sonne, die frische Meeresluft und die Natur genießen... einfach abschalten und auftanken :).

 

Das waren 1,5 Std. Entspannung pur. Ich wollte da garnicht mehr weg, aber ich hatte noch einen weiteren Ort: „Morsum“ auf der To Do Liste. Meine Neugier hat mich irgendwie von innen heraus angetrieben, aber das Meer und die Sonnenstrahlen haben in dem Moment so viel Energie gegeben, dass ich es auf mich zukommen ließ und alles entspannt anging. Es war zu schön und ich genoss den Augenblick in vollen Zügen. Kurz vor Vier machte ich mich auf den Rückweg zum Auto. Dort angekommen, machte ich den Akkustecker wieder rein und den Flugmodus wieder aus. Ein paar WhatsApp Nachrichten von meinen Liebsten Zuhause hatten mich erreicht. Ich berichtete total energiegeladen über meine Eindrücke und schwärmte von der Insel. Schließlich blieb für den Ort Morsum nicht mehr genug Zeit. Das machte aber überhaupt nichts, denn ich habe mich in die Insel verliebt und werde zukünftig öfter dort sein. Beim nächsten mal schauen wir uns gemeinsam den Ort Morsum an.


zurück in der Ferienwohnung...

Abends... wieder in der Wohnung angekommen, haben wir uns ein bisschen Fingerfood zum Abendbrot zubereitet, gegessen und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Eigentlich hatten wir noch vor in eine Bar zu gehen. Anja hatte ihren Arbeitskollegen und Freunden schon Bescheid gesagt, dass wir uns dort abends treffen, uns war aber nicht mehr danach. Wir waren eher im gemütlichen Chillermodus, haben im Bett gelegen, Musik gehört und gequatscht. Ich hatte nebenbei meine Beiträge bei Facebook und Instagram nachgetragen. Wir sind im Vergleich zum Vortag zeitig eingeschlafen.

 

Am nächsten Morgen musste Anja wieder zur Arbeit. Ich hatte ausgeschlafen und wollte eigentlich etwas in Westerland bummeln und nochmal an der Promenade bisschen spazieren. Leider spielte das Wetter wieder nicht mit. Ich blieb gemütlich im Bett und fing an meine Eindrücke der letzten Tage schriftlich festzuhalten. Nutzte die Zeit, um den Beitrag hier vorzubereiten. Ich schrieb meine Erlebnisse runter und mir wurde wieder etwas bewusst.


Gib niemals auf!

Erst beim vierten Versuch war ich erfolgreich, während meiner Tour in Kampen. Ich hatte echt wenig geschlafen, war zum Zeitpunkt richtig genervt und demotiviert, aber ich habe es mehr als dreimal wieder versucht einen schönen Ort zu finden. Am Ende habe ich es auch geschafft! Ich hatte einen unglaublich tollen Tag und schöne Bilder für meinen Blog. Es war mir wichtig und ich hatte ein Ziel. Das hat mich von innen heraus angetrieben weiter zu machen. Nun wieder zurück in Hamburg, freue ich mich meine Seite mit diesem Beitrag zu füllen. Über Eure Unterstützung, auch bei Facebook und Instagram, freue ich mich riesig!

 

In diesem Sinne, denkt immer daran: Auch wenn es mal überhaupt nicht läuft, kann sich jeden Augenblick alles ändern! Hinter den Wolken ist irgendwo auch Sonnenschein. Mit einem Ziel weitermachen, dran bleiben, geduldig sein und niemals aufgeben! Immer nach dem Motto:

"keep calm & feel good"


Bis bald...wieder bei feel good!


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